Achtsamkeit und unangenehme Gefühle

Achtsamkeit gegen unangenehme Gefühle

Gefühle gehören zum täglichen Leben eines jeden Menschen. Doch manchmal erdrücken uns die Gefühle, der Angst, der Wut unt der Trauer. Einige Menschen schaffen es dabei gar nicht mehr aus den Gefühlen wieder auszusteigen, andere versuchen mit Gewalt dagegen anzukämpfen. Beides ist sicherlich nicht gut...

Achtsamkeit gegen Angst, Depression und Co.

Achtsamkeit heißt auch wieder offen zu sein
Achtsamkeit heißt auch wieder offen zu sein für das Leben und alle seine schönen Momente

Insbesondere der letztere Fall, der Unterdrückung von Gefühlen, kann dazu führen, daß die Gefühle irgendwann in geballter Form, z.B. als Panikattacke oder Depression zurückkehren. Der richtige Ansatz ist auch hier derjenige der Achtsamkeit. Wenn man es schafft seine Gefühle einfach zu beobachten, wird man realisieren, daß die Gefühle wie auch die Gedanken, kommen und gehen. Wenn man sich hingegen verspannt und gegen die Gefühle ankämpft, bindet man sich noch viel stärker und man verheddert sich. Um ein Gefühl wieder gehen zu lassen, muß man das unangenehme Gefühl mit Abstand betrachten und durchleben. Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, daß mit der sogenannten ACT - der Acceptance und Commitment Therapie gute Erfolge selbst bei Angstpatienten und Depressven erzielt werden können.

ACT Therapie

Achtsamkeit und ACT Therapie
Achtsamkeit und ACT Therapie

Kernaussage dieses Ansatzes ist wiederum die Achtsamkeit, als das ruhige Betrachten der eigenen Gedanken und Gefühle aus einem gewissen Abstand. Wer es schafft, sich nicht mehr mit dem Gefühl voll zu identifizieren (ohne es zu bekämpfen), der wird das Gefühl bald wieder schwinden sehen. Man muß sich dazu klar machen, daß man zwar einen Gedanken denkt und ein Gefühl fühlt, aber daß man nicht das Gefühl oder der Gedanke ist. Durch diese gelassene Einstellung schwinden unangenehme Gedanken und Gefühle wie Wolken am Himmel. Wenn man es jetzt noch schafft, das schlechte Gefühl einfach "unter dem Arm" mit in den Alltag zu nehmen und auch schöne Dinge zu machen, trainiert man die Durchlässigkeit für die positiven Gefühle. Wie man diesen Muskel trainiert: am Besten mit Achtsamkeitsübungen auf unseren Seiten.

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